Die Methode:
Ein GIS-gestütztes Spatial Decision Support System (SDSS) zur Standortbewertung
Die folgende Abbildung zeigt die grundsätzliche Vorgehensweise:
In einem GIS werden sämtliche Standortkriterien in einzelnen Kartenfolien (Layern) gespeichert. Statistische Daten werden zugrunde liegenden Raumeinheiten (z.B. Postleistzahlengebieten, Gemeindegrenzen, Bundesländern, Nationen, etc.) zugeordnet. Relevante sozioökonomische Phänomene (z.B. räumliche Verteilung von Kunden, Zulieferbetrieben, Institutionen, Freizeiteinrichtungen, Infrastrukturen, etc.) werden geokodiert und als Geometrie erfasst und diesen Geometrien relevante Sachdaten zugeordnet.
Mit Hilfe der Analysewerkzeuge des GIS werden aus den Daten (Sachdaten und Geometrien) neue Informationen abgeleitet. So kann z.B. aus der räumlichen Dichte von Bildungseinrichtungen auf die Verfügbarkeit qualifizierter Mitarbeiter geschlossen werden.